Die Garten-Gruppe und alle Interessierten treffen sich immer Donnerstags ab 15 Uhr um das große Gelände in einen Garten zu verwandeln und die Gewächshäuser zu nutzen. Gemeinsame Ziele und Ideen hängen mit einem grundlegenden ökologischen Interesse und bio-dynamischen Grundprinzipien zusammen. Darüber hinaus kann die unabhängige biologische Lebensmittelerzeugung als widerständiger und kapitalismuskritischer Akt gesehen werden.
Hier ein Auszug aus den ersten Ideensammlungen: Vogelhaus, Insektenhotels, Hängematten, Hühner, Streuobstwiese, Bienen, Permakultur, Wasserkreisläufe, Heil- und Wildkräuter, Gemüse… Die ersten Beete sind angelegt und in den Glashäusern wachsen die Experimente, einen Kontakt zur Solidarischen Landwirtschafts-Gruppe und dem Gartennetzwerk florapolis gibt es bereits.

Hier Am Galgenberg 2 kann man selbst tätig werden, denn alles und alle Gruppen sind selbstorganisiert und gestalten und handeln in Eigeninitiative. Das heißt: Komm vorbei, sprich Menschen die du triffst an, nimm die Dinge in die Hand, gestalte! Für größere Anliegen und die gesamte Organisation plus Büro- und Hausmeisterangelegenheiten findet wöchentlich das Hausplenum mit den Leuten der einzelnen Gruppen und Initiativen statt. Für den Garten gilt: Es gibt vorerst wenige Gartengeräte und –werkzeuge und Saatgut, was darüber hinaus benötigt wird kann selbst oder gemeinsam (bspw. via Fördermittel) organisiert werden! Es gibt kein Privateigentum, auch nicht auf den Beeten! Weitere Kommunikation und Termine finden sich im langen Info-Flur!